Er ist einer der wenigen Sympathieträger der politischen Linken in Deutschland: Einer, der sich immer wieder höflich entschuldigt einst die Grünen mitgegründet zu haben; der seit Jahrzehnten an zu Unrecht vergessene Autoren erinnert; der keine Reklame macht für die Welt, wie sie ist; der für "konkret" und "jungle world" schreibt und mittlerweile als Theaterregisseur im Feuilleton gelobt wird: Thomas Ebermann. Ebermann selbst hören wir nun über seine eigene Biografie, die das Scheitern der Linken und die Ohnmacht im Kampf gegen das Unwahre, den Konformismus und die Totalität reflektiert.
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