Die Slums von Nairobi sind als Orte von Gewalt und Armut gefürchtet. Der Blick auf das Slum als Elendsviertel ist im Entwicklungsdenken verbreitet und eine für seine BewohnerInnen entwürdigende Sicht, die deren Eigenengagement entwertet und Menschenrechtsverletzungen unsichtbar macht. Dabei sind es die BewohnerInnen selber, die unter staatlich angeordnetem Landgrabbing im Slum, unter Gewalt und fehlenden Toiletten leiden und sich dagegen wehren: in Kibera, Korogocho und Kariobangi.
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