Ende Oktober vermelden Zeitungen einen, wie sie selber sagen, ungewöhnlichen Schritt aus der Welt der Produktion. Der Autobauer Porsche senkte für die Mitarbeiter am Standort Zuffenhausen die wöchentliche Arbeitszeit von 35 auf 34 Stunden, und das bei vollem Lohnausgleich. Ungewöhnlich ist das deshalb, weil es für die Kommentatoren ganz und gar gewöhnlich ist, dass ein Automobilunternehmen, das gerade nicht in der Krise ist, sondern immer mehr von seinen Produkten auf dem Markt los bekommt, gar nicht genug Arbeit aus seinen Arbeitskräften herausholen kann. Wie Betriebsratsvorsitzender Hück: die Verkürzung begründet, dazu Kein Kommentar.
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