Als Journalist eines freien Radios riskiert man zuweilen von Tränengas eingenebelt zu werden oder ein Stadtpräsident versucht einem unter den Tisch zu trinken ansonsten ist das Leben als Medienschaffender - in der Schweiz - ziemlich harmlos und sicher.
Anders sieht es im Rest der Welt aus. Vielerorts ist die Medientätigkeit mit lebensbedrohenden Risiken verbunden. Die Menschenrechtsorganisation Reporter-ohne-Grenzen zieht jedes Jahr Bilanz. Auch 2013 starben Dutzende von Medienschaffenden bei ihrer Arbeit - oder - sie wurden angegriffen, entführt oder in Gefängnisse gesteckt.
Michael Spahr hat mit Christoph Dreyer von Reporter-ohne-Grenzen gesprochen und gefragt: Wie sieht die Bilanz für das Jahr 2013 aus?
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