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Ethnokratie in Ungarn: Völkisches Denken auch in der Opposition (Serie 219: Focus Europa Einzelbeitrag)

Im Interview mit der Kulturwissenschaftlerin geht es um die völkische Ideologie in Ungarn. Laut ihr ist die ungarische Gesellschaft nicht durch eine links-rechts-Unterscheidung kategorisiert, sondern in einen völkischen und einen nicht-völkischen Block. Die völkische Ideologie geht mit einer Selbstethnisierung der Nation einher; die Nation wird also als ethnisch homogene Volksgemeinschaft verstanden. Magdalena Marsovszky ist Kulturwissenschaftlerin und Mitautorin des Buches „Mit Pfeil, Kreuz und Krone“, das im Unrast-Verlag erschienen ist.

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