Christian Geisslers in den 1970er Jahren geschriebenes Buch "Wird Zeit, dass wir leben", die Geschichte eines Polizisten, der zu Beginn der 1930er Jahre vom Schließer zum Gefangenenbefreier wird, ist jüngst im Verbrecher Verlag in einer Neuauflage erschienen. Detlef Grumbach, der das Nachwort der Neuauflage geschrieben hat, spricht im Interview über die historischen Vorbilder des Romans, z.B. über Bruno Meyer, den Menschen, an den Geissler den Protagonisten Leo Kantfisch angelehnt hat, über Christian Geisslers Sprache und über den gesellschaftlichen Kontext, in dem der Roman zunächst erschienen ist. Das Interview beginnt und endet mit O-Tönen von Christian Geissler.
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