Am 1.5.2013 trat das Mietrechtsänderungsgesetz in Kraft, das von der schwarz-gelben Bundesregierung gegen die Stimmen der Opposition durch den Bundestag gebracht wurde. Die Kritik von MieterInnen-Lobby-Organisationen und wohnungs-/ stadtentwicklungspolitischen Initiativen ist einhellig: das Gesetz verschlechtert die Situation von MieterInnen, und das in einer Zeit, in der es auf dem Wohnungs*markt* sowieso eng und prekär wird.
Im Interview mit dem Rechtsanwalt Patrice Castillo (Leipzig) erörtern wir das Gesetz und seine potentiellen Folgen.
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