Ein Gespräch über den Zusammenhang von Fremdschämen und Heimat, über Einsteigen ins Flugzeug in Wien und Aussteigen in Tel Aviv und die Frage, wer da wie ein- und aussteigt, über Wien und Berlin, über Andernorts und Bruchlinien und wie Geschichten, die Rabinovici geschrieben hat, ihm plötzlich im wirklichen Leben begegnen. Über die Frage, ob es ein emanzipatorisches Konzept von Heimat geben kann und nicht zuletzt über die Frage nach dem Zusammenhang von Literatur und Politik. Judith Poppe hat Doron Rabinovici in Jerusalem getroffen und mit ihm gesprochen.
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