Mit insgesamt mehr als 20 Tonnen radioaktiver Stoffe geriet der Frachter Atlantic Cartier im Hamburger Hafen Anfang Mai in Brand während nur 500 m weiter der Kirchentag mit rund 35.000 TeilnehmerInnen stattfand. Haarscharf schlitterte Hamburg an einer Katastrophe vorbei. Was am Anfang vertuscht wurde kam durch eine kleine Anfrage der Grünen, angeregt durch die Öffentlichkeitsarbeit der Gruppe SAND zutage.
Fritz Storin von der MAUS (Messstelle für Arbeit und Sicherheit) erzählt im Interview die Hintergründe zu den Ereignissen und diesen durchaus üblichen Gefahrgutransporten. Die einzig richtige Lösung bleibt der totale Atomausstieg.
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