Angst, Gewalt oder Verfolgung in ihren Herkunftsländern reichen nicht aus. Ebenso wenig wie den langen und gefährlichen Weg hierher. Wenn sie in der Europäischen Union ankommen, müssen sich Flüchtlinge und Asylbewerber auch noch durch Asylverfahren hart kämpfen. Doch was ein menschliches Verfahren zum Schutz von Flüchtlingen vor Leid und Bedrohung sein sollte, wird bei mangelnden öffentlichen Mitteln zu einem zynischen Verfahren, das ohne faire Untersuchung der Fälle Asylanträge massenweise ablehnt. Radio Dreyeckland sprach mit dem Gründer und Präsidenten von Asylos Thomas Klau über die Zustände, die bei Asylverfahren in der EU herrschen, und über die Arbeit von Asylos. Zunächst stellt er das junge Netzwerk Asylos vor.
Mehr Informationen zu Asylos könnt ihr auf der Website des Netzwerks www.asylos.eu erhalten.
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