Am 24. März traf Bundespräsident Gauck in Sant' Anna di Stazzema, dem Ort eines NS-Massakers an der Zivilbevölkerung 1944 mit 560 Toten, mit dem italienischen Staatspräsidenten Napolitano zusammen. In einer Rede betonte er das Leid der Opfer und die Schuld der Täter - um auf die Ohnmacht der Justiz und die Aufgabe zivilgesellschaftlichen Erinnerns zu verweisen. Matthias Durchfeld vom Istoreco, dem Institut für Geschichte des Widerstands und Zeitgeschichte in Reggio Emilia, kommentiert die Rede.
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